Du hast dich bereits dazu entschieden, dir ein Balkonkraftwerk zu kaufen? Hast du dir auch Gedanken darüber gemacht, ob du ebenfalls einen Speicher benötigst? Falls nicht, erfährst du auf dieser Seite alles (Modelle, Preis und Installation) über kleine Kraftwerke mit einem Speicher.
Das Inhaltsverzeichnis
Die Energiewende beginnt zu Hause – und mit einem kleinen Kraftwerk mit Speicher kannst du nicht nur umweltfreundlichen Strom erzeugen, sondern ihn auch dann nutzen, wenn du ihn wirklich brauchst.
Herkömmliche Balkonkraftwerke (oder auch Steckersolargeräte genannt) speisen ihren Strom direkt ins Netz ein oder versorgen nur bei Sonnenschein die angeschlossenen Geräte. Doch was passiert mit der Energie, die du nicht sofort verbrauchst?
Wie funktioniert ein kleines Kraftwerk mit Speicher?
Mit einem modernen Speichersystem kannst du deinen selbst erzeugten Solarstrom optimieren. Ein Balkonkraftwerk besteht in der Regel aus ein oder zwei Solarmodulen mit einer Leistung von 300 bis 600 Watt, einem Wechselrichter, der den Gleichstrom der Module in Wechselstrom umwandelt und einer Halterung für den Balkon, der Terrasse, dem Dach, dem Garten oder der Fassade.
Ein kleines Kraftwerk mit Speicher geht noch einen Schritt weiter:
Hier kommt ein Batteriespeicher hinzu, der meist als Lithium-Ionen- oder LiFePO4-Akku ausgeführt ist und überschüssigen Strom zwischenspeichert.
Das bedeutet: Tagsüber erzeugt die Anlage Strom, der direkt genutzt wird (zum Beispiel für den Kühlschrank oder die Beleuchtung).
Überschüssige Energie wird im Akku gespeichert anstatt sie ins Netz einzuspeisen.
Vorteile gegenüber einem kleinen Kraftwerk ohne Speicher
- Du erhöhst deine Eigenverbrauchsquote (bis zu 70–80 % anstatt nur 30–40 %)
- Du machst dich unabhängiger von Strompreiserhöhungen
- Keine Kilowattstunde Strom geht ungenutzt verloren
- Du kannst dein Kraftwerk intelligent steuern (z. B. gezielte Nutzung in Stoßzeiten)
3 Gründe, die für ein kleines Kraftwerk mit Speicher sprechen
Die Strompreise steigen kontinuierlich. Aktuell kostet eine Kilowattstunde in der Grundversorgung durchschnittlich 45 Cent. Nutzt du einen Speicher, nutzt du automatisch deinen eigenen Solarstrom. Immer dann, wenn du ihn brauchst. Das Ergebnis: Deine Stromrechnung fällt deutlich günstiger aus.
Der zweite Grund, der für ein kleines Kraftwerk mit Speicher spricht: Ohne Speicher geht ein Großteil des Solarstroms ungenutzt ins Netz. Mit Speicher nutzt du bis zu 80 % deines selbst erzeugten Stroms – das macht die Solaranlage wirtschaftlicher.
Der dritte Grund: Moderne Speichersysteme lassen sich so einstellen, dass sie den Strom zu den Zeiten abgeben, in denen du ihn am meisten benötigst – etwa morgens und abends, wenn der Verbrauch am höchsten ist.
Die Premium-Balkonkraftwerke von Kleines Kraftwerk
Kleines Kraftwerk, einer der führenden Anbieter in Deutschland, bietet hochwertige Balkonkraftwerke mit Speicherlösungen an, die sich durch viele Merkmale auszeichnen.
Sie überzeugen durch eine innovative Technik, eine hohe Qualität und nutzerfreundliche Features.
Die Systeme (wie dem Kraftwerk XL 2000Wp Quattro) verfügen beispielsweise über einen 2,7 kWh integrierten Speicher und lassen sich mit bis zu 5 Erweiterungsspeichern à 2,68 kWh modular auf maximal 16,12 kWh Gesamtkapazität ausbauen.
Moderne Lithium-Ionen- oder LiFePO4-Akkus Sind Garant für maximale Effizienz und Sicherheit. Eine hohe Zyklenfestigkeit (mehr als 6.000 Ladezyklen sind möglich) spricht ebenfalls für sich.
Mit der Anker-App kann in Echtzeit die Solarenergieerzeugung und der Stromverbrauch im Haushalt überwacht, CO₂ und Geldeinsparungen berechnet werden..
Was kostet ein kleines Kraftwerk mit Speicher?
Für stationäre Solarinstallationen mit hohen Effizienzanforderungen ist das Kleine Kraftwerk XL 2000Wp Quattro die technisch überlegene Lösung - insbesondere bei geplanter Erweiterung oder gewerblicher Nutzung.
Ein kleines Kraftwerk mit Speicher ist etwas teurer als eine reine Solaranlage ohne Batterie, bietet aber langfristig mehr Einsparungen. Insbesondere für Haushalte mit hohem Stromverbrauch oder dem Wunsch nach einer höheren Eigenverbrauchsquote.
So viel kostet ein kleines Kraftwerk mit Speicher:
- Kosten: zwischen 1000 und 1900 Euro
- Jährliche Ersparnis: bis zu 750 Euro
- Amortisationszeit: ca. 3 bis 5 Jahre
So findest du den richtigen Speicher für deine Bedürfnisse
Bevor du dich für einen Stromspeicher entscheidest, solltest du deine individuellen Bedürfnisse und Anforderungen genau analysieren. Folgende Fragen helfen bei der Auswahl des passenden Systems:
- Der Einsatzbereich: Willst du den gespeicherten Solarstrom primär im Haushalt nutzen – oder soll die Energie flexibel einsetzbar sein, etwa im Garten, in einer Garage ohne Stromanschluss oder beim Camping?
- Die Speicherkapazität & Lagerung: Wie viel Strom soll das System speichern können? Und wie lange muss die Energie bei Nichtnutzung verlustfrei gelagert werden können?
- Kosten-Nutzen-Analyse: Welche Anschaffungskosten sind mit dem Speicher verbunden? Rechnet sich die Investition durch die Energieersparnis – und ist dir der ökologische Vorteil den Preis wert?
- Die Lebensdauer & Leistung: Über wie viele Jahre bleibt die Speicherkapazität stabil, ohne dass nennenswerte Leistungseinbußen auftreten?
- Die Herstellergarantien: Welche Garantieleistungen bietet der Anbieter? Deckt diese auch Langzeitschäden oder Kapazitätsverluste ab?
Hier gibt es Fördergelder für Balkonkraftwerke
Wenn du eine Förderung in Anspruch nimmst, amortisiert sich deine Anlage viel schneller und du sparst bares Geld.
Kleines Kraftwerk hat hier einmal zusammengefasst, in welchem Bundesland es aktuell noch Fördergelder für Balkonkraftwerke gibt. Hier findest du eine komplette Auflistung.
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Seit dem Solarpaket I (Mai 2024) gilt:
- Pflicht bleibt die Registrierung im Marktstammdatenregister (MaStR) der Bundesnetzagentur
- Keine Meldung mehr nötig beim lokalen Netzbetreiber
Kleines Kraftwerk unterstützt dich bei der korrekten Anmeldung und zeigt dir, welche Angaben benötigt werden – für einen reibungslosen Betrieb deiner Mini-Solaranlage.