Der September naht und auch im kommenden Monat gibt es erneut Änderungen, die viele Verbraucher betreffen. Welche dies sind, weiß Kleines Kraftwerk und erklärt, warum es sich jetzt besonders lohnt, selbst zum Stromproduzenten zu werden.
Das Inhaltsverzeichnis
Mehr Transparenz bei Gerätedaten
Ab dem 12. September sind Hersteller vernetzter Geräte verpflichtet, offenzulegen, welche Daten ihre Produkte erfassen und wie Nutzer darauf zugreifen können.
Die Regelung betrifft unter anderem Smart-TVs, Saugroboter, Kühlschränke, E-Bikes, Fitness-Tracker und Autos.
Grundlage ist der sogenannte EU-Data-Act. Das bereits Anfang 2024 in Kraft getretene Gesetz soll Verbrauchern den Zugriff auf ihre Gerätedaten erleichtern und die Weitergabe an andere Dienste ermöglichen. Warum das alles? Das Ziel ist es u. a., Kundenservice und Reparaturen günstiger zu machen.

Die Einführung von neuer Müll-Regel wurde verschoben
Eigentlich sollte das neue Batterierecht schon ab Mitte August 2025 greifen – doch der Bundestag entscheidet erst am 11. September. Bis dahin bleibt alles beim Alten.
Das Ziel der Verordnung soll ein einheitlicher Rechtsrahmen für die Produktion von Batterien sowie die Entsorgung von Altbatterien sein.
Darüber hinaus sollen Verbraucher künftig auch die ausgedienten Batterien von E-Bikes oder E-Scootern an kommunalen Sammelstellen zurückgeben können.
Auch interessant: Hier erfährst du, wie du ein kleines Kraftwerk entsorgen kannst.
Änderungen für Verbraucher: Spotify erhöht Abogebühren um 9 %
Betroffen sind alle Spotify-Kunden in vielen Regionen, einschließlich Deutschland. Nach Angaben des Unternehmens soll dieser Schritt sowohl die Servicequalität sichern als auch zukünftige Innovationen fördern.
Der Preis für das Premium-Einzelabo steigt von 10,99 Euro auf 11,99 Euro – ein Plus von rund 9 Prozent. Für das Duo-Abo (zwei Personen) wird ein Anstieg von 14,99 Euro auf etwa 17 Euro erwartet, während das Family-Abo (bis zu sechs Personen) voraussichtlich von 17,99 Euro auf rund 21 Euro klettert.
Auch das Student-Abo dürfte von 5,99 Euro auf etwa 7 Euro angehoben werden. Die genannten Werte für Duo-, Family- und Student-Abos sind noch nicht offiziell bestätigt, orientieren sich jedoch an bisherigen Anpassungen im Zuge der Premium-Preiserhöhung.
Strompreis in der Grundversorgung kostet 42,9 Cent/kWh
Gerade jetzt lohnt es sich, selbst in die Stromproduktion einzusteigen. Alles, was man dazu benötigt, ist ein kleines Kraftwerk, das auf dem Balkon, dem Flach- oder Ziegeldach oder im Garten installiert wird. Ein solches Kraftwerk ist bereits ab 309 Euro bei Kleines Kraftwerk erhältlich.
Das Single-Set mit einem 450 Wp-Solarmodul produziert rund 450 kWh Strom. Für Grundversorger-Kunden wäre dies bereits eine Ersparnis von 189 Euro im Jahr. Wer sich für ein 900 Wp-Kraftwerk entscheidet, kann bis zu 378 Euro sparen.
Viele Verbraucher wissen nicht, ob sie sich in der Grundversorgung ihres Stromanbieters befinden. Dabei betrifft dies sehr viele Haushalte, besonders, wenn noch nie der Versorger gewechselt wurde.
Ein Blick auf die eigene Stromrechnung ist bares Geld wert, denn aktuell werden 42,9 Cent pro Kilowattstunde fällig. Neukunden beispielsweise erhalten dieselbe Strommenge bereits für 27 Cent.
Kleines Kraftwerk mit einem Speicher
Wer weiß, dass er viel Strom benötigt, sollte über die Anschaffung eines Speichers nachdenken. Denn ohne Speicher fließt ein Teil der erzeugten Energie ungenutzt ins öffentliche Netz.
Mit einem Speicher dagegen sichert man sich seinen selbst produzierten Strom genau dann, wenn man ihn braucht – sei es morgens beim Kaffeekochen, abends vor dem Fernseher oder an grauen Tagen mit wenig Sonne.
Auf diese Weise kann mehr eigener Strom genutzt und die Stromrechnung gesenkt werden. Ein Speicher steigert also nicht nur die Effizienz eines kleinen Kraftwerks, sondern bringt echten Alltagskomfort.
Kommt es zu einem Stromausfall, springt der Speicher ein: Er versorgt kleinere Geräte für eine gewisse Zeit zuverlässig weiter. Die Solarbank bleibt aktiv – über ihre Schuko-Steckdose kannst du direkt Geräte wie Licht, Router oder Kühlschrank mit bis zu 1000 W betreiben.
Neu: Das Anker SOLIX Power Dock
Ab dem 2. September wird es bei Kleines Kraftwerk das Anker SOLIX Power Dock für 299 Euro geben. Das Multisystem wird eine neue Ära einleiten. Aus einem kleinen Kraftwerk wird dank des Solarbank-Multisystems eine vollwertige Energiezentrale, die den gesamten Haushalt mit nachhaltiger Energie versorgen kann.
Während klassische Balkonkraftwerke durch gesetzliche Vorgaben und technische Grenzen schnell ausgereizt sind, eröffnet dir das Anker SOLIX Power Dock ganz neue Möglichkeiten.
Schritt für Schritt kannst du dein Zuhause damit auf ein Niveau bringen, das sonst nur fest installierten Speichersystemen im Wert von 15.000 Euro und mehr vorbehalten ist – und das deutlich flexibler und günstiger.
Durch die Integration spezieller Ladeanschlüsse für Wallboxen lässt sich überschüssiger Solarstrom nicht nur ins Hausnetz einspeisen, sondern auch direkt für das Laden eines Elektroautos nutzen.
Damit wird die eigene Solaranlage noch effizienter, da der erzeugte Strom unmittelbar dort eingesetzt wird, wo er den größten Nutzen bringt. Je nach Bedarf sind bis zu zwei Ladepunkte realisierbar – mit einer Leistung von 7,4kW im einphasigen Betrieb oder sogar 11kW im dreiphasigen Modus. So können sowohl kleinere Fahrzeuge als auch leistungsstärkere Modelle zuverlässig und zügig geladen werden.

Besonders praktisch: Das System ist herstellerunabhängig und somit mit Ladegeräten verschiedener Drittanbieter kompatibel.
Eine integrierte KI sorgt dafür, dass der Energiefluss stets optimal gesteuert wird. Sie entscheidet intelligent, ob der selbst erzeugte Strom besser im Haushalt verwendet oder bevorzugt in die Batterie des E-Mobils geleitet wird. Das Ergebnis ist eine maximale Nutzung des Solarstroms, geringere Stromkosten und ein spürbarer Beitrag zur Energiewende.
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Das waren alle Änderungen für Verbraucher im kommenden Monat. Solltest du weitere Fragen haben, die nur Balkonkraftwerke betreffen, bist du in unserem Online-Magazin an der richtigen Stelle.
Hier beantworten wir alle Fragen von A wie Anmeldung im Marktstammdatenregister bis Z wie Zähler.