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Was tun, wenn sich der Wechselrichter nicht mit dem neuen Router verbindet?
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Was tun, wenn sich der Wechselrichter nicht mit dem neuen Router verbindet?

Unser Kundenservice berichtete in der Vergangenheit vermehrt von einem Problem, das wir in diesem Beitrag gerne lösen wollen. Es betrifft den Wlan-Router. Ein neuer Router soll das Zuhause smarter machen und für schnelleres WLAN, mehr Reichweite, weniger Ärger sorgen. Doch oft passiert nach dem Wechsel genau das Gegenteil. Plötzlich meldet sich der Wechselrichter nicht mehr, die Monitoring-App zeigt nur Fehler an – und statt Sonnenertrag gibt’s erstmal Sorgenfalten.

Alles nur wegen eines simplen Details, das fast niemand auf dem Schirm hat. Wir zeigen euch in diesem Ratgeberbeitrag, wie ihr das Problem in wenigen Minuten selbst lösen könnt.

Die gute Nachricht: Dieses Problem ist nicht kompliziert. Die allermeisten Wechselrichter – egal ob von Hoymiles, Fronius, Kostal oder anderen Herstellern – hängen schlicht an einem Detail: dem WLAN-Namen (SSID) und dem WLAN-Passwort. Und genau dort liegt der Schlüssel zu einer super einfachen Lösung.

Warum ein Routerwechsel Geräte durcheinanderbringt

Jedes Gerät im Haushalt speichert den WLAN-Namen und das Passwort des Routers, mit dem es zuletzt verbunden war. Das gilt für Smartphones, Tablets, Smart-TVs – und eben auch für Wechselrichter.


Wenn nun ein neuer Router geliefert wird, bringt er standardmäßig einen neuen WLAN-Namen und ein neues Passwort mit. Für deine Geräte sieht dieses neue WLAN aus wie ein vollkommen fremdes Netzwerk. Während Smartphones & Co. einfach nach dem neuen Passwort fragen, sind viele Wechselrichter nicht ganz so flexibel, denn sie suchen automatisch nach dem bekannten WLAN, und wenn es nicht existiert, bleiben sie offline.


Das führt dazu, dass:


  • die Anlagendaten nicht mehr übertragen werden,

  • Monitoring-Apps keine Werte anzeigen,

  • Fehlermeldungen auftauchen,

  • Supportanfragen entstehen, die in Wahrheit gar nicht nötig wären.

Aber es gibt eine Lösung, die einfacher nicht sein könnte.

Wechselrichter und Router (Credit: Pexels, Tungart17)
Ein Router besitzt mindestens eine Schnittstelle (englisch Interface), die Netze anbindet.

Die schnellste Lösung: Gib dem neuen Router den alten WLAN-Namen zurück

"Statt alle Geräte im Haus einzeln neu anzulernen (was je nach Anzahl Stunden dauern kann), gibt es einen eleganten Trick: Ändere einfach den WLAN-Namen und das Passwort des neuen Routers auf die Werte, die dein alter Router verwendet hat. Dann muss man keines seiner Geräte neu anlernen und alles verbindet sich wie gewohnt.Du musst nur einige Minuten im Router arbeiten. Das klingt fast zu simpel, funktioniert aber perfekt", so Thomas B. aus dem Kundenservice von Kleines Kraftwerk.

Wechselrichter und Router: Warum dieser Trick so gut ist

Wenn du den neuen Router einfach auf den alten WLAN-Namen und dasselbe Passwort umstellst, glauben alle Geräte in deinem Haushalt, dass es sich um das gleiche Netzwerk wie vorher handelt. Sie bemerken den Routerwechsel überhaupt nicht – auch der Wechselrichter nicht. Deshalb verbinden sich alle Geräte automatisch wieder, ohne dass du etwas neu einrichten musst.


Das bedeutet ganz konkret:


  • Der Wechselrichter muss nicht neu gekoppelt werden.
  • Du musst kein neues Passwort an zig Geräten eingeben.
  • Kein Zurücksetzen, kein Neu-Anlernen, kein Basteln.
  • Keine Fehlersuche, die Stunden frisst.

So ändert man den WLAN-Namen und das Passwort

Die genaue Benutzeroberfläche kann je nach Routermodell leicht variieren, aber der Ablauf ist im Kern bei allen gleich:


  • Mit dem WLAN des neuen Routers verbinden: einfach per Smartphone oder Laptop.
  • Router-Oberfläche öffnen: Meist über eine Adresse wie: 192.168.0.1 oder 192.168.1.1 oder fritz.box (steht häufig auf der Unterseite des Routers).
  • Einloggen: Mit dem Router-Passwort, das ebenfalls auf dem Gerät oder in den Unterlagen steht.
  • Zum WLAN-Menü wechseln: Oft heißt es „WLAN“, „Funknetz“, „Wireless Settings“, „SSID“.
  • WLAN-Namen (SSID) ändern: Trage den Namen ein, den dein alter Router hatte.
  • Passwort ändern: Gib hier genau das Passwort ein, das du vorher genutzt hast. Dann speicher und fertig!


"Der Router startet eventuell kurz neu und danach verbinden sich alle Geräte automatisch, ohne dass du irgendetwas tun musst", so Thomas B. erneut.

Weitere Ratgeberbeiträge zum Thema

Das war unser Ratgeberbeitrag zum Thema Wechselrichter und Router. Sollten dich weitere Themen rund um Balkonkraftwerke interessieren, bist du in unserem Online-Magazin an der richtigen Stelle.


Hier erfährst du beispielsweise, wie viel Ertrag ein kleines Kraftwerk wirklich bringt (auch in den dunklen Monaten) und welche Angaben du im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur (kurz MaStR) eingeben musst, um dein Balkonkraftwerk korrekt registrieren zu lassen.

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