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Kleines Kraftwerk
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Wir nennen 5 Vorteile des Anker SOLIX V1
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Wir nennen 5 Vorteile des Anker SOLIX V1

Am Morgen ins E-Auto einsteigen, mit günstigem Solarstrom vollgeladen losfahren: Das Anker SOLIX Power Dock koordiniert, das SOLIX V1 lädt, die PV-Anlage speist bevorzugt Sonnenenergie ein. Ergebnis: komfortables, effizientes und nachhaltiges Laden. Wie gut gelingt das im Alltag? Genau darum geht’s hier – inklusive ehrlichem Blick auf Technikstand und Sparpotenzial.

Das Laden eines E-Autos wird mit dem Anker SOLIX V1 Smart günstiger

Vorweg sei nochmals erwähnt, dass du, um dein E-Auto mit dem Anker SOLIX Power Dock zu laden, das Anker SOLIX V1 Smart EV-Ladegerät benötigst. Sobald das Power Dock fachgerecht von einem zertifizierten Elektriker installiert ist, lässt sich der V1 ganz einfach über einen CEE-Stecker anschließen. So lädst du dein Fahrzeug direkt mit dem in deinem Anker SOLIX Multisystem gespeicherten Solarstrom.


Für ein wirklich intelligentes und effizientes Laden empfiehlt sich die Kombination mit dem Anker SOLIX Smart Meter. Dieses steuert den Ladevorgang automatisch und sorgt dafür, dass dein E-Auto bevorzugt mit überschüssigem Solarstrom versorgt wird.

Für intelligentes Laden: Smart Meter

Für echtes PV-Überschussladen misst ein Smart Meter (Anker SOLIX Smart Meter oder optional das Shelly Pro 3EM/3EM) in Echtzeit die Ströme am Hausanschluss.


Das V1 Smart EV-Ladegerät erhält daraus zwei zentrale Informationen:


  1. Wie viel Leistung aus der PV-Anlage aktuell tatsächlich überschüssig ist (also nicht im Haus verbraucht wird) und

  2. wie hoch die Netzbezugslage bzw. die verbleibende Anschlussreserve ist.


Ein fester Grundpuffer (z. B. 300–500 W) stellt sicher, dass spontane Verbraucher im Haus nicht sofort zu Netzbezug führen. Neben der PV-Priorisierung lassen sich sogar Ladefenster für Nacht- oder Niedrigtarife definieren. So kombinierst du Eigenstrom mit preisgünstigem Netzstrom, falls der Akku bis zu einer Abfahrtszeit garantiert einen Ziel-SoC erreichen soll.


Das smarte Ladegerät V1 von SOLIX bringt 5 Vorteile

  • Maximale Solarstrom-Nutzung: Das Gerät priorisiert Solarenergie beim Laden und nutzt intelligente KI-Algorithmen, um vorrangig überschüssigen Solarstrom zu verwenden und den Rest in den günstigsten Stromstunden zu beziehen.

  • Intelligente Steuerung & App-Integration: Dank einfacher Touch-Bedienung und App kannst du den Ladevorgang bequem mit deinem Smartphone, steuern (sogar aus der Ferne oder bei einem Internetausfall über Bluetooth, kann das Gerät gesteuert und überwacht werden).
  • Hohe Kompatibilität: Es ist mit 99,9 % aller Elektrofahrzeuge kompatibel und in mehreren Leistungsvarianten (7,4kW, 11kW, 22kW) als Kabel- oder Steckdosenversion verfügbar – für jedes Fahrzeug und jede Wohnsituation.

  • Einfache Installation: Die flexible Wandmontage, Schutzklassen (IP55/IP65; eine Anmerkung: IP-Bewertungen weisen auf Schutz vor Staub und Wasser; je höher die Zahl, desto besser der Schutz.), Stoßfestigkeit (IK10) und ein großer Temperaturbereich machen die Installation simpel und das Gerät wetterfest und langlebig.

  • Hohe Wirtschaftlichkeit: Durch die smarte Energieverwaltung lassen sich – je nach Konfiguration – bis zu 83 % Stromkosten sparen; außerdem sorgen zahlreiche Schutzfunktionen und eine dreijährige Garantie für sorgenfreies Laden. Je mehr Solarstrom für das Laden des Autos genutzt wird, desto höher die Einsparung. Ein Rechenbeispiel: Wenn ca. 1500 kWh Solarstrom pro Jahr für das Laden verwendet werden, entspricht das bei 35 Cent pro kWh einer Ersparnis von bis zu 525 Euro jährlich (so der Hersteller).

Hinweise aus dem Alltag

  • Bei kleinen PV-Anlagen oder stark wechselhaftem Wetter ist kontinuierliche Ladung nicht immer möglich. Dann liefern Zeitfenster oder ein Mischmodus (PV-first, Tariffenster second) die verlässlichsten Ergebnisse.


  • Manche Fahrzeuge reagieren empfindlich auf sehr häufiges Start/Stop. Eine großzügigere Hysterese und sinnvolle Mindestlaufzeiten erhöhen die Stabilität (Anmerkung: In der Regel wird Hysterese durch einen Unterschied zwischen Ein- und Ausschaltpunkten in einem System realisiert, um ein stabiles Verhalten zu gewährleisten). 


  • In Ländern mit Schieflastgrenzen (z. B. Deutschland) sollten einphasige Ladeleistungen oberhalb der zulässigen Grenze vermieden werden. Das erledigt in der Regel das DLM des Systems. Eine weitere Anmerkung: Laut Schieflastverordnung des VDE sind in Deutschland 20 A Schieflast zulässig, was in etwa 4,6 kW entspricht.


  • Bei Internetausfall sollte die lokale Steuerung (z. B. via Bluetooth) verfügbar bleiben, damit Monitoring und manuelle Anpassungen möglich sind.

Willst du mehr über das Anker SOLIX Power Dock wissen?

Unterstützt die V1‑Wallbox alle drei Ladeleistungen (7,4/11/22 kW)?

Das V1-System ist flexibel und passt sich je nach Bedarf und Elektroauto an und es unterstützt technisch alle drei genannten Ladeleistungen. 

Weshalb lädt mein Fahrzeug an der V1 nur mit 7,4 kW statt 11 kW?

Viele Elektroautos oder Plug-in-Hybride unterstützen nur einphasiges Laden mit maximal 7,4kW. Auch der Zustand der Batterie (z. B. hoher Ladezustand, kalte Temperaturen) oder programmierte Ladezeiten können die Leistung drosseln. Eine andere Möglichkeit wäre, dass die Wallbox nur einphasig installiert wurde (dann unterstützt sie zwangsläufig nur bis zu 7,4kW). Für 11kW ist zwingend dreiphasiges Laden notwendig.

Wer kann die Wallbox montieren?

Die Montage und auch die Registrierung müssen von einem qualifizierten Elektroinstallateur vorgenommen werden. Gut zu wissen: Vor-Ort-Prüfungen, die Kosten und Aufwand verursachen, sind nicht notwendig. Das System ist innerhalb von ca. vier Stunden einsatzbereit.

Was ist der beste Ort für das Multisystem?

Das Multisystem sollte in Nähe deines Zählerplatzes installiert werden.

Gibt es bestimmte Anforderungen an die Umgebung?

Ja, die gibt es. Und zwar:

- Verwende das Produkt nicht bei einer Temperatur über 55°C.

- Installiere die Ausrüstung fern von brennbaren, explosiven oder chemischen Materialien, starken Magnetfeldern oder drahtlosen Sendern.

- Die Ausrüstung in einer Höhe von 1,2 m bis 3 m über dem Boden.

- Stelle sicher, dass die Stromversorgung vor der Installation ausgeschaltet ist. Installiere oder entferne Kabel nicht bei eingeschalteter Stromversorgung.

- Verwende das Power Dock nicht weiter, wenn Wasser in das Gerät eindringt. Bitte behandel die Ausrüstung gemäß den örtlichen Vorschriften, um Feuer oder Verletzungen zu vermeiden.

Du willst mehr über Balkonkraftwerke erfahren?

Das war unser Beitrag zum Thema Anker SOLIX V1 Smart. Sollte weitere Fragen zu dem Thema haben oder allgemeine Fragen zu kleinen Kraftwerken haben, bist du in unserem Online-Magazin an der richtigen Stelle.

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