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Ist ein Balkonkraftwerk mit 2000 W und einem 800 W Wechselrichter sinnvoll?
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Ist ein Balkonkraftwerk mit 2000 W und einem 800 W Wechselrichter sinnvoll?

Die Energiewende beginnt nicht erst bei riesigen Dachanlagen oder Windparks. Sie findet längst im Kleinen statt – direkt auf Balkonen, Terrassen und Garagendächern. Immer öfter fällt dabei die Frage: Lohnt sich ein Balkonkraftwerk mit 2000 Watt, wenn es nur über einen 800-Watt-Wechselrichter betrieben wird? Die Antwort ist spannender, als es zunächst klingt. Ein solches Setup ist nicht nur erlaubt, sondern kann im Alltag sogar die beste Wahl sein. Besonders dann, wenn man auf bewährte Hersteller wie Hoymiles setzt, auf ein Komplettset zurückgreift oder den erzeugten Strom mit einer Solarbank speichert.

Warum große Solarpanels mit kleinem Wechselrichter?

Viele Menschen, die sich für ein kleines Kraftwerk interessieren, fragen sich: "Warum sollte ich mehr Solarpanels installieren, wenn der Wechselrichter ohnehin bei 800 Watt limitiert?“ Die Logik dahinter ist simpel:


  • Bessere Auslastung: Mit 2000 W Modulen erreicht man die 800 W Grenze häufiger – selbst bei bewölktem Himmel.

  • Mehr Ertrag übers Jahr: Morgens, abends und an trüben Tagen liefern große Panels zuverlässig mehr Strom.

  • Zukunftssicherheit: Sollte Deutschland bald höhere Wechselrichter zulassen, ist die Anlage schon vorbereitet. Hoymiles-Wechselrichter sind oft modular erweiterbar.

Balkonkraftwerk 2000 W und 800 W Wechselrichter: Wie viel Geld spart man?

Ein einfaches Rechenbeispiel verdeutlicht, wie hoch eine Ersparnis ausfallen wird:


  • Jahresertrag: 1200 bis1600 kWh
  • Strompreis 2025: 35 Cent pro kWh
  • Ersparnis: 420 bis 560 Euro jährlich


Selbst bei nur 70 % Eigenverbrauch bleiben noch 300 bis 400 Euro pro Jahr übrig. Mit Speicherlösung wie einer Hoymiles-kompatiblen Solarbank steigt die Eigenverbrauchsquote spürbar, sodass sich die Investition noch schneller rechnet.

Ist ein Balkonkraftwerk mit 2000 W in Deutschland erlaubt?

Ja, und zwar deutlich: Die Begrenzung betrifft ausschließlich die Wechselrichterleistung (800 W). Für die Größe der Solarmodule gibt es keine Obergrenze.


Ein Balkonkraftwerk mit 2000 W und einem 800 W Wechselrichter ist also vollkommen legal. Viele Anbieter – darunter auch Komplettsets mit Hoymiles-Technik – nutzen genau diese Kombination.

Ist es möglich, ein Balkonkraftwerk mit mehr als 2000 W erlaubt?

Ja. Wer möchte, kann auch vier oder mehr Module montieren, solange der Wechselrichter auf 800 W begrenzt bleibt. In der Praxis ist das aber selten nötig, weil ab ca. 2000 bis 2400 W Modulleistung der Mehrertrag gering wird. Wirtschaftlich am interessantesten sind Komplettsets im Bereich 1600 bis 2000 W (oft mit Hoymiles Mikrowechselrichtern, die wir von Kleines Kraftwerk auch im Angebot haben).


Gut zu wissen: Wer zusätzlich eine Solarbank (wie beispielsweise die Anker Solarbank 3 E2700 Pro) integriert, kann noch mehr selbst erzeugte Energie nutzen.

Wie lange reichen 2000 Watt aus?


  • Langfristig (über Jahre): 2000 W-Module sind robust genug, um über 20 bis 25 Jahre Erträge zu liefern. Mit leicht abnehmender Leistung (ca. 0,5 % pro Jahr) kann man auch nach zwei Jahrzehnten noch 80 % der Anfangsleistung nutzen.

  • Im Alltag bedeutet dies für dich: Für Grundlast und viele Alltagsgeräte reichen 2000 W Panels plus 800 W Wechselrichter völlig aus – und zwar auf lange Sicht.

Wie viel Kilowattstunden erzeugt ein 2000 W Balkonkraftwerk?

Die Stromproduktion hängt vom jeweiligen Standort ab. Ebenso sind die Ausrichtung und die Sonnenscheindauer wichtig. Als grobe Faustregel gilt in Deutschland: 1 kWp Solarmodulleistung erzeugt pro Jahr zwischen 850 und 1100 kWh Strom.


Bei 2000 W (2 kWp) ergibt das 1700 bis 2200 kWh pro Jahr an potenzieller Energie.


Aber: Da der Wechselrichter nur 800 W durchlässt, wird ein Teil der Spitzenleistung "abgeschnitten". Realistisch nutzbar bleiben 1200 bis 1600 kWh pro Jahr.


Zum Vergleich: Ein durchschnittlicher 2-Personen-Haushalt verbraucht etwa 2000 bis 2500 kWh jährlich. Ein 2000 W Balkonkraftwerk mit 800 W Wechselrichter kann also rund die Hälfte des Strombedarfs decken.

Mal ehrlich: Lohnt sich die Kombination wirklich?

Die entscheidende Frage: Ist ein Balkonkraftwerk mit 2000 W und 800 W Wechselrichter sinnvoller als ein kleineres Set? Ja, wen man möglichst viel Grundlast abdecken möchte, auch bei schlechtem Wetter. Hier spielen die größeren Module ihre Stärke aus.


Vielleicht nicht, wenn man nur sehr wenig Platz hat oder ein sehr kleiner Haushalt mit geringem Verbrauch ist. Dann reichen oft auch kleinere Module aus. Doch in der Praxis zeigt sich: Die meisten Betreiber profitieren von mehr Modulleistung, weil sie die 800 W Grenze öfter ausreizen.

Dazu Markus Struck, Geschäftsführer von Kleines Kraftwerk: "Wer den Platz hat und langfristig sparen will, sollte groß denken – auch wenn der Wechselrichter die Einspeisung limitiert. Denn so ist man für kommende gesetzliche Lockerungen schon heute vorbereitet."

Zusätzliche Informationen

Wenn du weitere Fragen hast, hilft dir diese Checkliste sicherlich weiter. Hier beantworten wir 5 wichtige Fragen, die du vor dem Kauf eines Balkonkraftwerks haben könntest.

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