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Wie funktioniert ein Balkonkraftwerk mit Speicher?
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Wie funktioniert ein Balkonkraftwerk mit Speicher?

Stell dir vor, die Sonne scheint auf deinen Balkon und deine Solarmodule produzieren mehr Strom, als du gerade brauchst. Ohne Speicher würde dieser Überschuss einfach ins Netz fließen. Mit einem Balkonkraftwerk mit Speicher kannst du ihn dagegen für später sichern. Abends, wenn Licht, Fernseher oder Waschmaschine laufen, greifst du einfach auf deinen eigenen Strom zurück.

Systeme wie die von Kleines Kraftwerk machen genau das möglich – vom ersten Anschluss über den Wechselrichter bis hin zur smarten Steuerung per App.

Das Grundprinzip eines Balkonkraftwerks

Ein Balkonkraftwerk ist eine Mini-Solaranlage, die meist aus ein bis zwei Solarmodulen besteht. Diese werden am Balkon, an der Fassade oder auf der Terrasse befestigt. Im Gegensatz zu großen PV-Anlagen ist die Leistung begrenzt – in Deutschland liegt die Grenze bei 800 Watt.


Die Module wandeln Sonnenlicht in Gleichstrom um. Doch im Haushalt brauchen wir Wechselstrom. Genau hier setzt der Wechselrichter an: Er ist das Herzstück jeder Solaranlage, weil er den erzeugten Gleichstrom in nutzbaren 230-Volt-Wechselstrom umwandelt.

Das Plus: Ein Balkonkraftwerk mit Speicher

Ohne Speicher fließt der erzeugte Strom direkt in die angeschlossenen Geräte. Das Problem: Stromerzeugung und -verbrauch fallen selten zeitlich zusammen. Tagsüber, wenn die Sonne scheint, sind viele Menschen unterwegs. Der Eigenverbrauch liegt dann oft nur bei 20 bis 30 Prozent.


Ein Speicher ändert das Spiel. Er fängt überschüssige Energie auf, die nicht sofort gebraucht wird. Abends, wenn Licht, Fernseher oder Laptop laufen, gibt er die gespeicherte Energie wieder ab. So steigt der Eigenverbrauch deutlich, und der Zukauf aus dem öffentlichen Netz sinkt.


Ein Balkonkraftwerk mit einem Speicher zeigt, wie durchdacht solche Systeme inzwischen sind: Der Speicher lässt sich modular erweitern, sodass du bei Bedarf nach und nach flexibel nachrüsten könntest.

Der Aufbau: Komponenten eines Balkonkraftwerks mit Speicher

Ein modernes System, wie die von Kleines Kraftwerk, besteht aus mehreren zentralen Bausteinen:


  • Solarmodule – fangen Sonnenlicht ein und erzeugen Gleichstrom.


  • Wechselrichter – wandelt den Strom in haushaltsüblichen Wechselstrom. Oft mit integriertem Energiemanagement.


  • Speicher – lagert überschüssigen Strom für den späteren Gebrauch.


  • Steuerung und App – moderne Systeme bieten Applikationen, in denen du die Stromproduktion, den Ladezustand des Speichers und den Verbrauch in Echtzeit überwachen kannst.

Vorteile eines Speichers im Alltag

  • Höherer Eigenverbrauch: Ohne Speicher verpufft viel Strom ins Netz. Mit Speicher nutzt man ihn zu einem großen Teil selbst.


  • Kostenersparnis: Je mehr eigener Solarstrom genutzt wird, desto geringer die Stromrechnung.


  • Unabhängigkeit: Stromausfälle sind zwar selten, aber ein Speicher bietet zusätzliche Sicherheit.


  • Nachhaltigkeit: Je mehr Eigenstrom genutzt wird, desto stärker reduziert sich der CO₂-Fußabdruck.

Der Wechselrichter im Detail

Oft unterschätzt, aber entscheidend: Der Wechselrichter sorgt nicht nur für die Umwandlung des Stroms, sondern übernimmt auch das Energiemanagement. Moderne Geräte können den Strom intelligent zwischen Haushaltsverbrauch und Speicher verteilen.


Besonders praktisch sind sogenannte Hybrid-Wechselrichter, die beide Funktionen kombinieren: Sie speisen Strom direkt ins Hausnetz ein und laden gleichzeitig den Speicher.

Häufige Fragen rund ums Balkonkraftwerk mit Speicher

1. Lohnt sich ein Speicher überhaupt? Ja, vor allem für Haushalte, die tagsüber wenig Strom verbrauchen. Mit Speicher kann der Eigenverbrauch von 20–30 Prozent auf über 60 Prozent steigen.


2. Wie groß sollte der Speicher sein? Das hängt vom Verbrauch ab. Kleine Haushalte kommen oft mit 1–2 kWh aus, Familien profitieren von 5 kWh oder mehr. Systeme wie unsere lassen sich flexibel erweitern.


3. Kann ich den Speicher nachrüsten? Bei vielen Herstellern, und natürlich auch bei Kleines Kraftwerk, ist eine Nachrüstung möglich. Wichtig ist, dass der Wechselrichter dafür ausgelegt ist.


4. Darf jeder ein Balkonkraftwerk anschließen? Grundsätzlich ja, solange die Leistung die gesetzlichen Grenzen 800 Watt nicht überschreitet. Wichtig ist die Anmeldung im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur.


5. Wie lange hält ein Speicher? Die Lebensdauer moderner Lithium-Eisenphosphat-Akkus liegt bei 10–15 Jahren. Hersteller wie Anker geben oft lange Garantien.


6. Was kostet ein Balkonkraftwerk mit Speicher? Die Preise liegen – je nach Größe und Marke – zwischen 1.000 und 3.000 Euro. Mit Speicher natürlich im oberen Bereich. Dafür sinken die Stromkosten langfristig spürbar.

Dazu Markus Struck, Geschäftsführer von Kleines Kraftwerk: "Ein Balkonkraftwerk mit Speicher ist mehr als nur ein kleines Extra. Es ist ein Baustein für echte Energiewende im Alltag. Der Wechselrichter macht den Strom nutzbar, der Speicher sorgt für zeitliche Flexibilität, und Hersteller wie wir bieten praxistaugliche Komplettlösungen."


Weiter sagt er: "Wer sich fragt, ob sich die Investition lohnt, sollte nicht nur auf den finanziellen Aspekt schauen. Mehr Unabhängigkeit, Nachhaltigkeit und das gute Gefühl, einen aktiven Beitrag zur Energiewende zu leisten, wiegen mindestens genauso schwer."

Zusätzliche Informationen rund um kleine Kraftwerke

Das war unser Beitrag zum Thema Wie funktioniert ein Balkonkraftwerk mit Speicher?. Solltest du weitere Fragen rund um das Thema Mini-Solaranlagen, Wechselrichter und Co. haben, findest du alle relevanten Antworten in unserem Online-Magazin.

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