Wer ein Steckersolar-Gerät am Balkon, auf der Terrasse oder dem Garagendach installieren möchte, fragt sich früher oder später: Ist eine Solaranlage ohne Speicher sinnvoll?
Kleines Kraftwerk klärt auf und zeigt die wichtigsten Vor- und Nachteile:
Welche Vorteile hat eine Solaranlage ohne Speicher?
Welche Nachteile sollte man bedenken?
Und für wen lohnt sich die Investition trotzdem?
Mini-Solaranlage und PV-Anlage – was steckt dahinter?
Eine Mini-Solaranlage oder PV-Anlage besteht meist aus ein bis zwei Solarmodulen (300 bis 800 Watt Gesamtleistung). Diese werden am Balkon, der Terrasse oder dem Dach befestigt.
Der Anschluss erfolgt einfach per Stecker (Schuko oder Wieland-Stecker).
Ein integrierter Wechselrichter wandelt den erzeugten Gleichstrom in haushaltsüblichen Wechselstrom um – damit der Solarstrom sofort in deinem Haushalt genutzt werden kann.
Vorteile einer Solaranlage ohne Speicher
Günstiger Einstieg: Eine Photovoltaik-Anlage ohne Speicher ist in der Anschaffung deutlich günstiger. Wer unkompliziert eigenen Solarstrom erzeugen will, findet hier den idealen Einstieg.
Einfache Installation: Dank Plug-and-Play-System lassen sich viele Balkonkraftwerke ohne Fachwissen installieren – auch für Mieter eine attraktive Lösung.
Direkte Nutzung von Solarstrom: Der erzeugte Strom wird sofort verbraucht, z. B. fürs Homeoffice, für die Waschmaschine oder den Geschirrspüler. So lassen sich die Stromkosten direkt senken.
Eine Solaranlage ohne Speicher ist günstiger
Ein großer Vorteil einer Solaranlage ohne Speicher liegt in der unkomplizierten Installation. Zudem sind die Anschaffungskosten geringer, was sie für viele Verbraucher besonders attraktiv macht. Eine Solaranlage ohne Speicher eignet sich daher ideal für alle, die einfach und kostengünstig eigenen Solarstrom erzeugen möchten.
Nachteile einer Solaranlage ohne Speicher
Abhängigkeit vom Wetter: Ohne Speicherlösung sinkt die Stromerzeugung an trüben Tagen. Nutzer sind weiterhin auf den Strom vom Energieversorger angewiesen.
Kein Zugriff auf Überschüsse: Nicht verbrauchter Solarstrom wird ins öffentliche Netz eingespeist und steht dir später nicht mehr zur Verfügung.
Weniger Unabhängigkeit: Wer vor allem abends Strom benötigt, nutzt eine Solaranlage mit Speicher effizienter, da dieser die Sonnenenergie zwischenspeichert.
Mehr Unabhängigkeit mit Speicher
Ein Balkonkraftwerk mit Speicher bietet zusätzlichen Komfort: Tagsüber erzeugter Solarstrom wird gespeichert und steht abends oder nachts zur Verfügung.
Ein Beispiel: Das XL Quattro-Flachdach-Komplettpaket mit Speicher kombiniert leistungsstarke Solarmodule, einen effizienten Wechselrichter und moderne Speichertechnik. Das Ergebnis: mehr Unabhängigkeit, hohe Effizienz und eine schnelle Amortisation.
"Eine Solaranlage ohne Speicher eignet sich perfekt für alle, die Strom flexibel am Tag verbrauchen und möglichst günstig in die Energiewende starten möchten. Wer dagegen langfristig maximale Unabhängigkeit von Energieversorgern sucht, sollte über eine Solaranlage mit Speicher nachdenken", so Markus Struck, Geschäftsführer von Kleines Kraftwerk, einem der führenden Anbieter in Deutschland.
Zusätzliche Informationen
Wenn du jetzt mit dem Gedanken spielst, deinen Teil zur Energiewende beizutragen und dir ein kleines Kraftwerk zulegen möchtest, erhältst du hier alle aktuellen Informationen zu Fördergeldern, die beantragt werden können. Diese erhältst du übrigens auch für eine Solaranlage ohne Speicher!