Dass Balkonkraftwerke boomen, wird sicherlich jeder bereits mitbekommen haben, der die Medien verfolgt oder sich in seiner Umgebung umschaut. Laut Bundesnetzagentur sind in Deutschland bereits mehr als eine Million kleine Kraftwerke registriert und es werden täglich mehr.
Solltest du auch mit dem Gedanken spielen, deinen eigenen Strom zu produzieren, lies dir unsere 5 Tipps für Einsteiger durch. Zudem bieten wir von Kleines Kraftwerk viele Einsteiger-Balkonkraftwerke stark reduziert an!
Die 5 besten Tipps für Einsteiger, Tipp 1: Man sollte den eigenen Stromverbrauch kennen
Bevor du ein kleines Kraftwerk kaufst, schau dir deinen Stromverbrauch an. Besonders sinnvoll ist ein Balkonkraftwerk, wenn du tagsüber oft Geräte wie Kühlschrank, Router, Computer oder Ladestationen nutzt – denn dann verbrauchst du den erzeugten Strom direkt.
Tipp 2: Der Standort
Für eine optimale Nutzung eignen sich sonnige Flächen wie Balkone, Terrassen oder Hauswände besonders gut. Entscheidend dabei ist eine möglichst südliche Ausrichtung, um eine maximale Sonneneinstrahlung über den Tag zu gewährleisten.
Zudem sollte die Fläche frei von Verschattung durch Bäume, Mauern oder benachbarte Gebäude sein, da selbst zeitweiser Schattenwurf den Ertrag spürbar mindern kann.
Eine leichte Neigung der Module (etwa 20–30°) verbessert die Energieausbeute zusätzlich, da so das Sonnenlicht ideal eingefangen wird. Falls eine Schrägmontage nicht möglich ist, können auch flach angebrachte Systeme gute Ergebnisse liefern – hier sollte dann jedoch auf eine hochwertige Ausrichtung geachtet werden.
Tipp 3: Die Leistung eines Balkonkraftwerks
Wenn du mit einem Balkonkraftwerk starten möchtest, solltest du dich mit dem Thema Leistung genauer beschäftigen. Die Leistung wird in Wattpeak (Wp) angegeben – das ist die maximale Leistung, die deine Solarmodule unter optimalen Bedingungen erzeugen können.
Ein Beispiel: Bei den XL-Duo-Sets von Kleines Kraftwerk bekommst du zwei leistungsstarke Module mit jeweils 500 Wp, also insgesamt 1000 Wp. Dank bifazialer Technologie, bei der auch Licht von der Rückseite genutzt wird, kann der reale Ertrag deutlich über dem Nennwert liegen – je nach Standort und Montage sogar bis zu 20 bis 25 % mehr.
Tipp 4: Die Anmeldung
In Deutschland sind kleine Kraftwerke genehmigungsfrei. Seit 2024 müssen Balkonkraftwerke auch nicht mehr beim Netzbetreiber angemeldet werden. Es genügt nun gemäß § 8 Absatz 5a EEG, das kleine Kraftwerk im sogenannten Marktstammdatenregister (MaStR) der Bundesnetzagentur einzutragen. Wie dies geht, erklären wir in diesem Artikel.
5. Tipp: Qualität zahlt sich aus
Billig-Module und No-Name-Wechselrichter mögen auf den ersten Blick attraktiv wirken – können aber schnell Ärger machen.
Investiere lieber in geprüfte Technik mit Garantie und CE-Zertifizierung. Achte auf RCD-Schutz (Fehlerstromschutzschalter) und kompatible Schuko- oder Wieland-Steckdosen.
"Mit einem kleinen Kraftwerk machst du den ersten Schritt in deine eigene Energiewende. Und das Beste: Du brauchst weder Handwerker noch große Umbauten – nur gute Planung und ein bisschen Sonnenlicht", so Markus Struck, Geschäftsführer von Kleines Kraftwerk.
Ganz neu auf dem Markt: Das Anker SOLIX Power Dock
Mit dem neuen Solarbank-Multisystem von Anker kannst du deine bereits vorhandene Anlage nachrüsten. Eine Erweiterung auf bis zu 64,5 kWh Speicherkapazität ist spielend leicht möglich.
Speise bis zu 4,8 kW direkt insHausnetz ein – so behältst du die volle Kontrolle über dein Smart Home. Das PowerDock dient zusätzlich als Brücke zu deinem Anker SOLIX V1 Smart EV-Charger – für nahtloses Laden deines E-Autos.
Solltest du zu diesem Thema weitere Fragen haben, bist du hier an der richtigen Stelle.
Weitere interessante Themen
Das war unser Beitrag zum Thema "Die 5 besten Tipps für Einsteiger". Solltest du mehr Informationen rund um das Thema Balkonkraftwerke benötigen, wird dich unser Magazin aufklären. Hier berichten wir über die rechtlichen Vorgaben, was du im Marktstammdatenregister eintragen musst und viele, weitere Themen.